angelikanylone: Leseprobe:2004 haben wir unseren Traumgrund endlich gekauft und unser Haus darauf ge
angelikanylone: Leseprobe:2004 haben wir unseren Traumgrund endlich gekauft und unser Haus darauf gebaut, in dem wir auch heute noch wohnen. Ich liebe unser Haus, aber trotzdem war ich mit der Wohnung, vor allem weil wir dort unsere ersten gemeinsamen Jahre verbracht haben, immer emotional verbunden und bin es auch heute noch. Wir waren zu dem Zeitpunkt etwa 5 Jahre zusammen, hatten bereits einige wunderschöne Erlebnisse gemeinsam und auch beim Thema Sex lief es wie im Traum. Ich hatte meine Leidenschaft zum frivolen Ausgehen entdeckt, meine ersten Liebeskugeln bekommen, hatte zum ersten Mal ein anderes Paar beim Sex beobachtet und entwickelte mich immer mehr zur Femme fatal. Alle diese Erlebnisse können natürlich nachgelesen werden. Und so war es nicht weiter verwunderlich, dass ich für den vorletzten Abend in unserer Wohnung etwas Erotisches geplant hatte… Ich hatte zu diesem Zeitpunkt Urlaub, weil ich wahnsinnig viel Arbeit mit dem Umzug hatte. Behördenwege, Koordination der letzten Arbeiten im neuen Haus, einpacken für den Umzug und noch vieles mehr. Paul hatte ebenfalls Urlaub und wir unterstützten uns gegenseitig wo es nur ging. An diesem Tag, es war der vorletzte Tag in unserer Wohnung, hatte er allerdings ein wichtiges Meeting in der Firma mit Kunden. Außerdem war für diesen Tag eine Inspektion der Liftanlage auf dem Dach des Mehrparteienhauses geplant und daher hatte ich, weil ich ja zuhause war, den Schlüssel zum Dach von der Hausverwaltung bekommen mit der Bitte, die Techniker hinauf zu lassen. Sie waren pünktlich und ich begleitete sie aufs Dach. Ich war selbst neugierig, denn es war das erste Mal, dass ich dort oben auf dem Flachdach stand. Mit respektvollem Abstand zur Dachkante, obwohl dort ein Geländer war, ging ich herum und genoss den schönen Ausblick auf die Stadt. In der Nacht wäre es hier sicher wunderschön, dachte ich. Jetzt war es einfach nur abartig heiß. Meine Fantasie schweifte aus, während meine Blicke über die Dächer glitten. Nacht, kühle Luft, mein Süßer hinter mir, seine Hände auf meiner heißen Haut, die Lichter der Stadt. Gerade als die Gedanken erregend wurden, wurden sie von den Technikern unterbrochen, die ihre Inspektion bereits erledigt hatten. Zurück in der Wohnung brodelte es in mir. Morgen würde ich den Schlüssel bei der Hausverwaltung wieder abgeben müssen, also blieb nur der heutige Abend. Quasi eine einmalige Chance. Ob ihm das gefallen würde. Damals war Sex im Freien bei weitem noch nichts Selbstverständliches. Ich beschloss, das Risiko einzugehen. Mir spielte außerdem in die Hände, dass er geschrieben hatte, dass er noch mit den Kunden zum Dinner gehen müsse und daher erst gegen 22.00 Uhr daheim sein würde. Für mein geplantes Picknick auf dem Boden der schon fast leeren Wohnung wäre somit einfach zu wenig Zeit. Vor allem stand morgen gleich um 07.00 Uhr in der Früh eine Abstimmung beim neuen Haus an. Um knapp vor 22.00 Uhr kam mein Traummann durch unsere Wohnungstüre und ich umarmte ihn leidenschaftlich. “Ich freue mich so auf unser neues Zuhause”, hauchte ich in sein Ohr. Er küsste mich. “Ab in die Dusche mit Dir, den Büroalltag abwaschen!”, sagte ich. “Kommst Du mit?”, fragte er mit glänzenden Augen. “Nein, ich hab etwas anderes vor”, sagte ich, völlig ohne erotischen Unterton um die Überraschung möglichst hoch zu halten. Etwas enttäuscht trabte er in Richtung Badezimmer und Dusche. Ich selbst war erst kurz davor in der Dusche gewesen, wollte ihm das aber nicht sagen. Kaum war die Türe zum Bad geschlossen huschte ich in unser ehemaliges Schlafzimmer, wo jetzt nur mehr eine große Matratze am Boden lag. Die Kinder hatten wir bei seinen Eltern während dieser letzten Phase des Umzugs. Absichtlich hatte ich nach dem Duschen die alte Jogging-Hose angezogen und das weite T-Shirt, um keine Aussicht auf mein Vorhaben zu geben. Unter der Jogginghose trug ich allerdings schon die sündhaft teuren weißen halterlosen Strümpfe von Palmers. Jogginghose runter, den pinken engen Minirock rauf. Dazu einen sexy BH und das süße, enge Top. Das Wasser im Bad wurde abgestellt. Verdammt, jetzt aber schnell, dachte ich. Gut, dass ich vorbereitet war. Ich warf das Kuvert auf die Bettdecke, grapschte nach meinen Sandaletten und huschte am Bad vorbei Richtung Wohnungstüre. Ich zog sie gerade leise ins Schloss während ich bereits hörte, dass die Badezimmertüre geöffnet wurde. Hoffentlich kam nicht gerade jetzt jemand nach Hause oder ging noch irgendwo hin. Mit pochendem Herzen und den Sandaletten in der Hand stand ich im Stiegenhaus. Mein Atem ging schnell, was vor allem an den Liebeskugeln lag, die ich mir gleich nach dem Duschen eingeführt hatte und durch die schnelle “Flucht” zu vibrieren begonnen hatten. Schnell zog ich die Sandaletten an und huschte dann in Richtung der Türe aufs Dach, ohne Licht zu machen. Ich hatte Sie vorhin bereits aufgesperrt und zog auch diese Türe leise hinter mir zu. Die kühle Nachtluft empfing mich. Er würde jetzt in etwa das Kuvert finden, es lesen, die Anweisungen hoffentlich verstehen, sich dann anziehen und nach oben kommen. Ich überlegte, wie lange das dauern würde, aber mir fehlte völlig das Gefühl für die Zeit. Ich stellte mich an das Geländer, zog meinen Rocksaum höher als es sittlich gewesen wäre und achtete darauf, dass er bereits den Spitzenansatz meiner Strümpfe offenbarte. Das gefiel ihm, das wusste ich auch damals bereits. Die Brüste im Push-BH noch schnell richten und dann fing ich an die Lichter der Stadt auf mich wirken zu lassen. Die Frage nach der Dauer bis zu seiner Ankunft erübrigte sich rasch, denn ich hörte wie sich die Türe zum Dach leise öffnete. Mein Plan sah vor, dass ich mich nicht umdrehte. Ich blieb beim Plan, auch wenn ich mir nicht zu 100% sicher war, dass es Paul war. Alles andere würde sehr peinlich werden. Als ich allerdings hört, wie der Schlüssel ins Schloss gesteckt und umgedreht wurde, wusste ich Bescheid. Wie ich es ihm im Brief geschrieben hatte. Kurz darauf war er hinter mir. “Was hast Du denn da ausgeheckt, Süße? Gut siehst Du aus wie Du da so stehst…”, hauchte er in mein Ohr und ein Schaudern raste über meinen Körper. Das alles hier war besser als es meine Vorstellung am Nachmittag hätte erahnen können. Mittlerweile war es 22.30 Uhr. Die Geräusche der Stadt unter uns wurden langsam leiser, aber trotzdem erregte mich der Gedanke, dass unter uns Autos fuhren, Fußgänger gingen und alle keine Ahnung hatten, was wir hier oben trieben oder gleich treiben würden. Paul stand eine ganze Weile nur hinter mir, küsste immer wieder meinen Nacken und schaute mit mir gemeinsam auf die nächtliche Stadt. Der Wind frischte auf und ein dunkles Grollen kündigte ein Gewitter hinter uns an. Die Luft wurde kühler, was angenehm war und meine Brustwarzen hart werden ließ. Ich freute mich auf den Moment, in dem er merkte, dass ich keinen Slip trug, dafür aber meine Liebeskugeln in mir hatte. Er schmiegte sich allerdings nur an mich, was wunderschön war. “Wird Dir die Wohnung fehlen?”, fragte er. “Ich weiß es nicht. Irgendwie schon. Wir haben viele spannende Dinge hier erlebt, viele Dinge das erste Mal getan. Wie das hier. Vieles ist einmalig und kann im Haus nicht wiederholt werden. Ja, ich glaube schon, dass sie mir fehlen wird, aber ich freue mich so sehr auf das neue Haus, den Garten und das weitere gemeinsame Leben mit Dir” “Ich bin auch hin und hergerissen. Aber die Freude überwiegt doch deutlich”, sagte er. Wir frischten Erinnerungen auf über Erlebnisse, die wir zwei Stockwerke unterhalb gemeinsam erlebt hatten. Die Situation und das Gespräch waren wunderschön und ich genoss jeden Moment dort oben auf dem Dach. Ein richtig lauter Donner holte uns zurück in die Realität. Das Gewitter hatte sich während unseres Gespräches immer weiter genähert und war jetzt bereits sehr nahe. Dunkle Wolken schoben sich vor den sichelförmigen Mond. “Wir sollten runter vom Dach. Vor allem wegen möglicher Blitze”, sagte Paul und schaute sorgenvoll zum Himmel. Das war nicht Teil meines Planes gewesen. “Nicht ohne vorher von Dir genommen zu werden”, hauchte ich erregt in sein Ohr. Auch das war damals noch keine Selbstverständlichkeit. Ihm so offen zu sagen, dass ich ihn wollte. Meistens passierte es einfach ohne etwas sagen zu müssen. Meine Ankündigung erregte ihn allerdings offensichtlich. Er atmete sofort deutlich schneller und heftiger als er mir tief in die Augen schaute. “Wie war das?”, fragte er und ich wiederholte mein Anliegen: “Nicht, ohne vorher von Dir hier oben am Dach genommen zu werden” Dabei schaute ich ihm tief in die Augen. Erregt drängte er mich gegen das Geländer. Seine Hände wanderten über meinen Körper, fanden meinen Rocksaum und zerrten ihn nach oben. Überraschte keuchte er auf als er den fehlenden Slip bemerkte. Gleichzeitig trafen uns die ersten Regentropfen. Seine fordernde Art und die Situation erregten mich augenblicklich…Weiterzulesen in den Erotischen Kurzgeschichten 29 - Meine Erlebnisse 13Bald in allen E-Book-Stores erhältlich!Viel Spaß beim Lesen und viele Kopforgasmen wünschtAngelika Nylone -- source link