Leseprobe:Ich habe lange überlegt, ob ich meinen Lesern mein erstes Mal erzählen soll. Obw
Leseprobe:Ich habe lange überlegt, ob ich meinen Lesern mein erstes Mal erzählen soll. Obwohl ich sonst sehr offen bin, meine Erlebnisse offen erzähle, auch mit sehr eindeutigen Worten, habe ich trotzdem ein eigenartiges Gefühl dieses wirklich intime Geheimnis zu teilen. Mein Süßer hat mich dann darin bestärkt, es zu tun. Und so fanden diese Zeilen ihren Weg in meine erotischen Kurzgeschichten…Ich war früher ein sehr schüchternes Mädchen. Und nicht nur schüchtern, ich war vor allem naiv. Ich war mir meiner Wirkung auf Jungs überhaupt nicht bewusst. Ich sah Jungs vor allem als Kumpels, als netten Zeitvertreib, verband aber erst sehr spät sexuelle Gedanken mit ihnen. Vorrausetzungen um der klassische Spätzünder zu sein. Und das war ich auch. Mein 16. Geburtstag war bereits einige Monate her und ich vermied es noch immer, einen BH zu tragen, wenn es nicht notwendig war. Jungs standen mir in der Zeit näher als Mädchen, ich fand das Kichern und die Gespräche über Liebe doof. Und so freute ich mich, als einer meiner besten Freunde bei mir zuhause anrief und mich fragte, ob ich mit ihm ins Kino gehen wolle. Ich wollte, und so sagte ich zu.Michael stand vor dem Eingang und wartete. Es war viel los, eine lange Schlange hatte sich vor den Kinokassen gebildet. Ich begrüßte meinen Kumpel und dann stellten wir uns ans Ende der Schlange. „Was wollen wir sehen?“, fragte ich ihn. „1492 - Die Eroberung des Paradieses“, sagte er und ich nickte nur. Das klang cool. Ich freute mich auf den Film. Irgendwie hatte ich in der Schlange das Gefühl, dass Michael näher bei mir stand als vielleicht notwendig gewesen wäre. Es war für mich aber in Ordnung, denn ich verstand mich ja perfekt mit ihm und freute mich auf den Abend und den coolen Film. Bei der Kasse bezahlte er dann das Ticket für mich mit. „Spinnst du? Warum tust du das?“, fragte ich ihn. Er lachte und sagte nur: „Nur so.“ Für die Snacks mussten wir uns wieder anstellen, und dieses Mal stand er noch näher an mir, obwohl das Gedränge deutlich geringer war als noch vorhin bei der Kinokassa.Verwirrt starrte ich ihn an, als er auch meine Popcorn und das Cola zahlte, sagte aber nichts mehr. Dann gingen wir in den bereits geöffneten Saal und setzten uns auf unsere Plätze. Wir tratschten über Schulfreunde, bis das Licht gedimmt wurde und die Vorschauen der nächsten Kinostarts über die Leinwand flimmerten. Michael kommentierte immer wieder mit: „Cool, den müssen wir auch gehen!“ Ich war einverstanden. Dann begann der eigentliche Film. Gérard Depardieu entdeckte als Columbus Amerika und musste sehr schnell erkennen, dass eine friedliche Eroberung nicht möglich war. Der Film war für damalige Verhältnisse extrem bildgewaltig, die Musik von Vangelis beschallte den Raum so heftig, dass man die Bässe im Sitz vibrieren spürte. Bei einer heftigen und spannenden Szene nahm Michael meine Hand und hielt sie fest. Als die Szene vorbei war ließ er sie allerdings nicht wieder los. Mein Blick streifte immer wieder verwirrt seine Hand und konnte mich irgendwie nicht so richtig auf den Film konzentrieren. Aber es fühlte sich irgendwie gut an.Eine gefühlte Ewigkeit später ließ er zwar meine Hand los, legte sie aber gleich auf meinen Oberschenkel. Die Berührung ließ mich erschaudern, aber es fühlte sich gut an. Ich saß ganz still, vielleicht hätte eine Bewegung seine Hand ja vertrieben. Und irgendwie wollte ich, dass sie dort blieb wo sie war. Ich saß, wie ich gerne saß, mit einem Fuß auf dem Sitz, unter den anderen gesteckt. Somit lag seine Hand sehr nah an der Innenseite meiner Oberschenkel. Ob er sie absichtlich dorthin gelegt hatte, überlegte ich. Ich war mir aber sicher, dass nicht, denn er war ja einfach nur ein guter Freund. Mein Falten-Minirock war durch das eigentümliche Sitzen nach oben gerutscht und gab sehr viel von meinen Beinen preis. Diese steckten in einer damals extrem hippen, lila Strumpfhose mit grobmaschigem Muster. Mir wurde bewusst, dass ich auf einen Slip verzichtet hatte, genauso wie auf einen BH. Ich fühlte mich damit immer so eingeengt. Meine Mutter hatte zwar immer drauf bestanden, dass ich beides trug, aber an diesem Tag hatte ich mich erfolgreich hinausgeschwindelt. Es fühlte sich einfach um ein vielfaches besser an so. Jetzt war es mir allerdings plötzlich von einem auf den anderen Moment unangenehm. Michaels Hand war gefühlt einfach zu nah an meinem Schritt…Die ganze Geschichte findest Du in den Erotischen Kurzgeschichten 13 – Erlebnisse in Strumpfhosen 04 in allen gängigen Ebook-Stores!mehr unter http://nylone.kopforgasmus.at -- source link
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