Leseprobe:Immer wieder werde ich von meinen Fans nach meinem heftigsten Erlebnis gefragt. Und immer
Leseprobe:Immer wieder werde ich von meinen Fans nach meinem heftigsten Erlebnis gefragt. Und immer wieder habe ich neue Ausreden gefunden, um die Frage nicht direkt beantworten zu müssen. Zu einschneidend war das Erlebnis gewesen, selbst für mich schon fast zu intim und zu innerlich aufwühlend, um es beim Niederschreiben erneut zu durchleben. Jetzt ist es so weit, ich fühle mich bereit, das Erlebnis zu teilen, alle daran teilhaben zu lassen…Es passierte erst in diesem Jahr, Mai 2016. Meine sexuelle Reise mit meinem Mann führte mich immer wieder an die Grenzen der Moral, oft überschritten wir diese Grenzen, bereuten aber es aber nie. Das Überschreiten von Grenzen in der Sexualität bedingt grenzenloses Vertrauen, große Liebe und Aufgeschlossenheit. Sofern die Beziehung nach solchen Erlebnissen noch funktionieren und bestehen soll. Ich habe auch schon Personen kennengelernt, denen das völlig egal ist, aber ich persönlich wäre nie bereit gewesen, für ein Erlebnis meine Partnerschaft aufs Spiel zu setzen. Und so war ich an diesem Nachmittag mehr als hin und hergerissen zwischen dem Reiz an der Sache und den möglichen Risiken. Ja, wir hatten schon Erlebnisse mit anderen Paaren, auch mit Partnertausch und Zärtlichkeiten zwischen uns Frauen. Immer nur mit Paaren und Personen, die wir kannten und denen wir vertrauten. An diesem Abend sollte allerdings ein alleinstehender Mann unser Liebesspiel bereichern. Ein Mann, den ich selbst ausgesucht hatte, mit dem wir am Vortag in einem Lokal zu Mittag gegessen hatten. Einen Mann, den ich optisch anziehend fand, der gut roch und ausgezeichnete Manieren hatte. Ein Mann, auf den mein Süßer durchaus hätte eifersüchtig sein können. Er ließ sich von uns mit Angelo anreden.Ich zitterte bei dem Gedanken an das Bevorstehende. Wir hatten lange darüber diskutiert, Risiken abgewogen, nach einem passenden Mann gesucht, und dann wieder diskutiert, bis wir uns zur Umsetzung entschlossen hatten. Mein Wunsch war es, mich zwei Männern gleichzeitig hinzugeben. Dabei wollte ich speziell zu Beginn den Beiden hilflos ausgeliefert sein. Ich wollte benutzt werden, wie in vielen meiner Fantasien. Fantasien, über die ich lange nicht mit meinem Mann gesprochen hatte, Fantasien, die ich in der Schublade Fantasien ließ, ohne auf die Idee zu kommen, sie irgendwann einmal umzusetzen. Dann kam diese Idee allerdings. Das ist zwar schon über zwei Jahre her, aber der Gedanke brauchte Zeit zum reifen. Bis ich meinen Wunsch, voller Nervosität, bei einem Abendessen meinem Süßen offerierte. Er erbat sich Bedenkzeit, danach passierte lange nichts. Bis er die Woche vor diesem Abend in ein eigentlich belangloses Gespräch in der Küche folgendes Satz einstreute: „Ich wäre jetzt bereit, es zu versuchen“ Völlig aus dem Zusammenhang gerissen schaute ich ihn verwirrt an und konnte mit diesem Satz nichts anfangen. Auf meinen fragenden Blick hin fügte er hinzu: „Deine Fantasie. Ich wäre jetzt bereit, sie umzusetzen!“ Die Woche verging wie im Flug, und nun war der Abend gekommen. Wunschgemäß hatte er mich bis auf das Aussuchen des Mannes aus den Vorbereitungen herausgehalten, und ich hatte keine Ahnung, was er genau plante, außerhalb meines abgesteckten Rahmens.Das extra für diesen Abend gekaufte Satin-Faltenminikleid lag auf dem Bett, daneben die Packung mit den halterlosen Strümpfen. Mein Gott war ich nervös. Würden wir das wirklich durchziehen, oder würde er oder vielleicht sogar ich dann doch vor der Situation kapitulieren? Ich wusste es wirklich nicht, durch meinen Kopf rauschte ein Sturm der Gefühle und Ängste. Langsam und behutsam zog ich die halterlosen Strümpfe an, danach das Satin-Kleid und zum Schluss die HighHeels. Der Rocksaum bedeckte den Abschluss der halterlosen Strümpfe nur knapp. Mit zittrigen Knien ging ich ins Vorzimmer, wo mein Süßer bereits auf mich wartete. Sein ansonsten so gieriger und lustvoller Blick war an diesem Abend eigenartig verschleiert, er blinzelte nervös. Er stellte sich vor mich und legte mir eine Halskette um. An Lederbändern baumelte ein dezentes Herz, auf dem ganz klein die Anfangsbuchstaben unserer Vornamen eingraviert waren. A&P. Aufgrund der Länge der Lederbänder verschwand das Herz zwischen meinen Brüsten im Ausschnitt. Dann holte er passende Ohrringe hervor und hängte sie sanft in meinen Ohren ein.Es war kein teurer Schmuck, aber die symbolische Geste und die abgrundtiefe Liebe überwältigten mich fast. Ich schluchzte leise und drückte mich an seine feste Brust. Sanft streichelte er meinen Kopf, sagte aber nichts. Wir blieben eine gefühlte Ewigkeit zu stehen, bis er sich sanft von mir löste und mir in die leichte Jacke half.Sehr oft bin ich froh darüber, dass unsere Hauseinfahrt von keinem unserer Nachbarn einsehbar ist. So konnte ich problemlos mit schwingendem Rocksaum zum Auto gehen, die kühle Frühlingsluft kitzelte mich auf der nackten Haut oberhalb der Strümpfe und an meiner nackten, frisch rasierten Grotte. Wir fuhren in die Stadt, es dämmerte bereits leicht. Kurz bevor wir die Stadt auf der anderen Seite wieder verließen, blinkte Paul, fuhr auf eine Einfahrt und hielt vor einem schweren Eisentor. Wie von Geisterhand öffnete sich das Tor, glitt lautlos auseinander, um uns einzulassen und schloss sich hinter uns wieder. Der weiße Kiesel knirschte unter den Reifen des Autos. Nach einer Biegung erblickte ich eine große, alte Villa. Nirgendwo brannte im Haus Licht, lediglich vor der großen schweren Eingangstüre brannten zwei Fackeln. Überwältigt von dem Haus küsste ich meinen Süßen zärtlich, nachdem er das Auto vor der Türe zum Stehen gebracht hatte.Ich stieg vor ihm die Treppen zum Eingang nach oben. Er hielt meine Hand zurück, bevor ich auf die Messing-Klingel drücken konnte. Von hinten legte er mir eine mit schwarzer Spitze durchsetzte Maske auf. Kurz nachdem er damit fertig war, öffnete sich auch die Haustüre wir durch Geisterhand. Paul wartete hinter mir, bis ich den Schritt über die Schwelle wagte. Im Haus brannten Kerzen, aufgrund der Größe des Raumes konnte sie die Dunkelheit allerdings nur teilweise vertreiben. Eine Gestalt kam auf uns zu. Die Bewegungen waren eindeutig weiblich. „Herzlich Willkommen in meinem Reich!“, sagte die Gestalt mit einer angenehmen und weiblicher Stimme. Ich war verwirrt. Dann trat sie aus der Dunkelheit in den Kerzenschein. Sie trug ein tiefschwarzes Lack-Kleid, das im Schein der Kerzen schimmerte. Dazu trug sie extrem hohe HighHeels mit Plateau. Das schwarze Haar war streng nach hinten frisiert und endete in einem langen Pferdeschwanz, der fast bis zum Po reichte. Die Haare waren überwältigend schön. In ihrer Ausstrahlung lag eine natürliche Dominanz. Sie gab mir die Hand, dann meinem Mann. „Bitte folgt mir in die Räumlichkeiten“, sagte sie, drehte sich auf die Seite und ging mit selbstsicheren Schritten den Gang der Villa hinunter, bog auf eine Stiege ab, die in den Keller zu führen schien und bog vom Ende der Treppe in einen erneuten Gang ab. Bei der dritten Türe blieb sie stehen, steckte einen schweren Schlüssel in das Schloss und sperrte auf. Dieses Mal wurde das Aufschwingen der Türe von einem lauten Quietschen begleitet.Wir traten ein. Im Zwielicht der Kerzen schimmerten die rohen Kellerwände, Ketten an den Wänden ließen keine Zweifel an dem Bestimmungszweck des Raumes aufkommen. Die Frau führte mich ohne Worte an die gegenüberliegende Wand, wo ein Andreas-Kreuz an die Wand montiert war. Mit Nachdruck wurde ich mit dem Rücken gegen das Kreuz gedrückt, und gleich darauf die erste Hand am Handgelenk daran festgebunden. Gleich drauf die zweite Hand. Nervosität überkam mich. Die Frau kniete sich vor mich hin und fixierte meine Knöchel, schulterbreit, ebenfalls am Kreuz. Dann stand sie wortlos auf und ohne mich eines weiteren Blickes zu würdigen ging sie zurück zur Türe, zog sie quietschend hinter sich zu und kurz darauf hallte das Kratzen des Schlüssels im Schloss durch den riesigen Kellerraum. Dann umgab uns fast völlige Stille, so dass ich sogar das Knistern der Kerzen hören konnte. Mein Blick huschte durch den Raum. Es war warm, fast schon heiß, wahrscheinlich aufgrund der vielen Kerzen.Mein Süßer ging an der Wand entlang und löschte alle Kerzen aus, bis auf die Beiden links und rechts neben mir. Dann zog er sich wortlos zurück in die Dunkelheit. Schemenhaft konnte ich erkennen, dass er sich auf ein altes Samt-Sofa setzte und dort bewegungslos verharrte. Es war kein Geräusch zu hören. Angst, Zweifel und Erregung wechselten sich ab und bescherten mir ein Gefühlschaos, wie ich es bisher noch nicht erlebt hatte. Vorsichtig zerrte ich an den Fesseln der Handgelenke, das Geräusch der Ketten zerriss förmlich die Luft. Schnell erkannte ich, dass das keine Spielzeugfesseln waren, so wie unsere Handschellen aus dem Sex-Shop. Wenn man an denen fester zog, sprangen sie auf. Diese hier würden das auf keinen Fall tun, die waren echt.Plötzlich löste sich eine Gestalt aus der gegenüberliegenden Ecke des Raumes. Mein Blick huschte zwischen der schemenhaften Gestalt meines Mannes und dem undeutlichen Schatten, der auf mich zukam, hin und her. Oh mein Gott, er hatte es getan. Er war bereit, mir diesen Wunsch zu erfüllen, und dabei trotzdem sein eigenes Drehbuch für den Abend geschrieben. Dabei hatte er sich wieder einmal selbst übertroffen. Alleine die Villa war unglaublich, dazu noch die Inszenierung mit der Frau, das stille Ausharren in der Dunkelheit und jetzt das leise Auftauchen des Mannes, mit dem ich gestern noch zu Mittag gegessen hatte. Der gestern noch mit wachem Blick aufmerksam zugehört hatte, wo meine Grenzen waren, was ich wollte und was nicht. Seine Gestalt manifestierte sich immer mehr, je näher er zu mir kam. Seine Bewegungen waren langsam, bedacht und geschmeidig. Er näherte sich wie ein Raubtier seiner Beute. Meine Knie begannen zu zittern, mein Atem ging schneller, meine Nackenhaare stellten sich auf. Die Schemen meines Mannes bewegten sich noch immer nicht in der Dunkelheit.Dann stand er vor mir. In einem perfekt sitzenden Anzug mit weißem Hemd. Er stoppte seine Bewegungen erst, als er ganz knapp vor mir stand. Ich konnte seinen gut riechenden Atem in meinem Gesicht spüren, er schaute mir tief und lange in die Augen. Interessanterweise schaffte er es, dabei kein einziges Mal zu blinzeln. Sein Parfüm stieg in meine Nase, er roch sehr angenehm. Langsam griff er in die Tasche seine Hose und fast noch langsamer führte er seine Hände nach oben zu meinem Gesicht. Alles war so nah, dass ich nicht genau erkennen konnte, was er in der Hand hatte. Überrascht keuchte ich auf, als er mir den Gummiball in den Mund schob und mit geübten Fingern den Verschluss hinter meinem Hals schnell schloss. Gab es jetzt noch ein zurück?Die ganze Geschichte findest Du in den Erotischen Kurzgeschichten 19 – Meine Erlebnisse 08 in allen gängigen Ebook-Stores!mehr unter http://nylone.kopforgasmus.at -- source link
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