Leseprobe:Vor drei Jahren haben wir uns eine neue Küche geleistet. Das war naturgemäß mein Wunsch, a
Leseprobe:Vor drei Jahren haben wir uns eine neue Küche geleistet. Das war naturgemäß mein Wunsch, aber ab dem Äußern dieses Wunsches hat mich Paul in jedem Punkt unterstützt, war bei jedem noch so langweiligen Küchenstudiobesuch dabei und hat dann letztendlich auch noch die Montage koordiniert. Es war der Dezember 2014 und ich war am Boden zerstört, weil ich gerade erfahren hatte, dass die Küche erst nach Weihnachten geliefert werden würde…Der November neigte sich dem Ende zu und die ersten Schneeflocken waren über Nacht gefallen. Noch halb benommen legte ich auf. Das Küchenstudio hatte mir in einem langen Gespräch erklärt, dass man sich nicht mehr in der Lage fühle, meine neue Küche noch vor Weihnachten zu liefern und zu montieren. Dabei hatte ich mich so sehr aufs Kekse backen in der neuen Umgebung gefreut. Sofort hörte ich die Sorgen in Pauls Stimme, als ich ihn völlig enttäuscht anrief. „Meine Küche kommt nicht mehr vor Weihnachten“, sagte ich mit derartig mitleidserregender Stimme, dass mir fast die Tränen in den Augen standen. Er tröstete mich, redete auf mich ein, dass es vor Weihnachten ohnehin nur Stress gewesen wäre und wir das im Jänner dann halt in Ruhe machen könnten. Seine Argumente waren einleuchtend, zeigten bei mir als Frau, die sich etwas eingebildet hatte, sehr wenig Wirkung. Auf dem Sofa im Wohnzimmer vor dem Fernseher schmollte ich den ganzen Nachmittag, bis Paul nach Hause kam. Er versuchte mich aufzubauen, argumentierte den Einbau nach Weihnachten noch einmal und gab mir dann einen Kuss.In der ersten Dezemberwoche rief mich meine Freundin Liz an, ob ich Zeit und Lust auf ein Wellnesswochenende in der Therme hatte. „Ich habe sowieso keine Lust zu Backen, weil meine neue Küche erst nach Weihachten kommt“, teilte ich ihr mein Leid mit, fragte bei meinem Süßen kurz nach, ob das Wochenende in Ordnung ginge und schon kurz nach dem Auflegen fing ich an, mich auf das Mädels-Wochenende zu freuen. Liz holte mich zuhause ab und kurz darauf waren wir auf der Autobahn in Richtung Therme. Ich verdrängte die Gedanken an meine Küche und nahm mir vor, die drei Tage in der Therme zu genießen. Was mir auch gelang. Liz und ich hatten zwar ein dichtes Programm, hetzten von Aufguss zu Aufguss in der Sauna, dazwischen zum Yoga im Wasser, in der Früh und am Abend jeweils zu Massagen oder Schlammpackungen. Ansonsten tratschten wir viel, tranken und aßen gut und schwammen einige Längen. Als ich nach der Therme am Sonntagabend in Liz´s Auto stieg, wunderte ich mich, wo die Zeit geblieben war. Wieder einmal waren die Tage viel zu schnell vergangen.Ich wunderte mich, dass Liz nicht noch auf ein Getränk mit ins Haus kommen wollte, was sie normalerweise immer tat. Dieses Mal sagte sie: „Ich bin total müde und freue mich auf mein Single-Bett zuhause“ Wie konnte man nach einem Wochenende Auspannen in der Therme so müde sein, dass sich nicht einmal mehr ein Getränk mit der besten Freundin ausging, dachte ich und ärgerte mich dabei sogar ein wenig über sie. Mir endete das Wochenende ein wenig z abrupt. Auch wenn ich mich total auf meinen Göttergatten freute. Im Haus brannte allerdings kein Licht, wie ich bemerkte, während Liz hinter mir über die Einfahrt zurückschob und dann wegfuhr. Ich kramte in meiner Tasche nach meinem Schlüssel und ärgerte mich schon wieder. Normalerweise erwartete mich mein Süßer nach einem getrennten Wochenende voller Sehnsucht zuhause. Keine Ahnung, wo er war. Es war totenstill im Haus, als ich meine Schuhe im Vorzimmer auszog, dann ging ich ins Wohnzimmer, niemand da. Das Geräusch eines Feuerzeuges drang aus der Küche, gleich darauf drang ein sanfter Kerzenschein aus der Türe. Langsam ging ich zum Durchgang. Mein Süßer saß in der Küche, an der neuen Bar, auf dem neuen Barhocker vor der neuen Küche. Die Fronten der Küche glänzten im Schein der Kerzen. „Willkommen zuhause, Traumfrau. Und willkommen in deiner neuen Küche, so wie du sie dir gewünscht hast“, flüsterte er leise. Sofort schossen mir die Tränen in die Augen. Eigentlich hätte ich es wissen müssen, aber er hatte das mit Liz und dem Küchenstudio perfekt eingefädelt und ich hatte überhaupt keinen Verdacht geschöpft. „Was musstest du dem Typen aus dem Küchenstudio versprechen, damit er sich diesen Anruf bei mir antat?“, flüsterte ich leise zurück. Er grinste und sagte: „Mit einem vernünftigen Trinkgeld lässt sich so einiges richten“Er saß still auf dem Hocker und beobachtete mich, während ich jeden einzelnen Kasten begutachtete, öffnete und wieder schloss, fast schon liebevoll mit meinen Fingern über die glänzenden Fronten fuhr, den Herd kurz anmachte, den Apothekerschrank, den ich mir immer gewünscht hatte, mehrfach öffnete und wieder schloss. Dann setzte ich mich neben ihm auf den zweiten Barhocker, er öffnete eine Flasche Prosecco und goss uns sein. „Ich liebe dich, Süßer“, hauchte ich überwältigt. Wir stießen an und er erzählte mir von den Herausforderungen beim Aufbau, der Koordination der Termine und dass sie erst vor etwa drei Stunden fertig geworden waren. Ich erzählte ihm vom Wochenende mit Liz, ihren letzten Männergeschichten und von der letzten Frauengeschichte, Liz ist da ja bekanntlich nicht ganz so fixiert, und den restlichen Erlebnissen. „Hat sie was probiert?“, fragte er neugierig. Ich verneinte. Ich hatte vor ihm mit Liz drei Bi-Erfahrungen gemacht, aber seit ich mit Paul zusammen war, hatte ich sie dreimal abblitzen lassen. Er wusste das und auch, dass es mich belastete, dass sie es immer wieder probierte. Immerhin hatten wir in einem Doppelzimmer in einem Doppelbett geschlafen. Und die Therme ist ja nicht gerade die unerotischste Umgebung. Liz ist für mich ein Lebensmensch, jemand, auf dessen Nähe und Freundschaft ich nie mehr verzichten möchte. Genau deswegen kam sie für mich in sexueller Sicht überhaupt nicht mehr in Frage, auch nicht für ein gemeinsames Spiel mit Paul. „Aber jetzt hätte ich schon Lust“, hauchte ich in sein Ohr, trank den letzten Schluck Prosecco aus und schaute ihm tief in die Augen. Ich erwiderte seinen Blick und fügte dann hinzu: „Ich glaube, ich darf mich heute für eine wunderbare Überraschung bedanken. Sag mir deine Wünsche und ich werde sie erfüllen“ Er schaute mich wieder lange an, dann beugte er sich zu mir, küsste mich leidenschaftlich, aber ganz sanft auf die Lippen. Leise flüsterte er danach: „Überrasche auch du mich“ Ich nickte und ging nach oben.Ich duschte, rasierte mich peinlich genau, und schminkte mich dann leicht vor dem Spiegel. Überrasche mich, wiederholte mein Unterbewusstsein seine Worte immer wieder. Wie? Mit was? Das war mir ein Stück weit zu spontan, irgendwie fiel mir nichts ein, was der Situation angepasst gewesen wäre. Ich nenne es immer wieder liebevoll mein kleines Luxusproblem. Wir haben gemeinsam auf sexueller Ebene schon so viel erlebt, haben so ziemlich alles ausprobiert, worauf wir beide Lust hatten. Haben an unterschiedlichsten Orten gevögelt, vom Auto angefangen, über das Flugzeug, Outdoor, Kino, KitKatClub, Oktoberfest, im Theater, auf unterschiedlichen Toiletten, Umkleiden und so weiter. Außerdem haben so ziemlich jedes Spielzeug zuhause, das es zu kaufen gibt, Analplugs, Dildos, Vibratoren, Liebeskugeln, Fesseln und vieles mehr. Ansonsten liegen in meinem Schrank Unmengen an halterlosen Strümpfen, Strapsen, Strumpfhose, Catsuits, Miniröcke, Korsagen, Lackoutfits, Leder und vieles mehr, wovon ich schon vieles zum frivolen Ausgehen oder auf Privatpartys und im Swingerclub angehabt hatte. Anal, Natursektspiele, Dreier mit einem weiteren Mann, Dreier mit einer weiteren Frau, Gruppensex, Fesselspiele und Bi-Erlebnisse hatten wir auch bereits hinter uns. Womit ihn also überraschen? Ich nahm die Zettelbox aus dem Regal und schaute seine Wunschzettel durch. Da gab es nicht mehr viel und nichts von den Wünschen ließ sich schnell und ohne große Organisation realisieren. Frustriert stellte ich die Box wieder zurück. Es fiel mir einfach nichts ein.Genauso ratlos stand ich in meinem Schrank. Ich hatte nichts mehr, was er noch nicht kannte, eine neue Unterwäsche schied somit aus. Gedanklich notierte ich, wieder shoppen zu gehen, um für derartige Situationen gerüstet zu sein. Aber das half mir gerade gar nicht weiter. Ich setzte mich auf die Bettkante. Dabei fiel mein Blick auf mein Tablet, mit dem ich abends immer las. Meine Gedanken ratterten, während ich es in die Hand nahm. Ich öffnete den Browser und suchte nach einem bestimmen Begriff. Sofort fand ich einige Webseiten, die den gesuchten Service anboten. Ich entschied mich für die optisch seriöseste Webseite. Außerdem offerierte ein Banner auf der Seite, dass man in fünf Minuten würde starten können. Das größte Plus an dieser Webseite aber war, dass ich bestimmte Länder ausschließen konnte. Sorgfältig füllte ich das Profil zur Anmeldung aus, lud das Profilbild hoch und wartete, während auf dem Schirm stand, dass meine Anmeldung bearbeitet wurde. Kurz darauf ertönte ein kurzer Ton und der Bildschirm verkündete, dass meine Anmeldung erfolgreich gewesen wäre. Eine Maske zur Eingabe unserer Vorlieben wurde geöffnet und ich musste einige Häkchen setzen. Hinter einigen Vorlieben stand: „Besonders beliebt/gefragt“ Unter diese Kategorie fielen Vorlieben wie: Fesselspiele/Bondage, Anal, Paare, Cumshot, Natursekt und noch einige mehr. Unser erstes Natursekt-Erlebnis war noch nicht so lange her und seitdem hatten wir drei weitere Male unsere ersten Erfahrungen in dem Bereich gesammelt. Etwas, von dem ich weiß, dass mein Süßer es viel geiler findet als ich. Es törnt mich nicht ab, aber leider auch nicht wirklich an. Außer, zu wissen, dass es ihn geil macht. Das törnt mich an. Kurzentschlossen setzte ich alle meine Häkchen, auch bei Natursekt, und schloss die Anmeldung dann ab. Ein kurzer Systemtest wurde von der Webseite gemacht und ich freute mich, dass alles funktionierte.Ich öffnete die Türe einen Spalt weit und rief in die Küche: „Süßer. Tust du mir einen Gefallen?“ „Natürlich“, rief er zurück. „Bring mir bitte eine große Flasche kaltes Wasser aus dem Kühlschrank. Und nimm du dir auch eine, ich würde mich freuen, wenn du nachher so richtig dringend müsstest“ Ich hörte sein Schnaufen bis nach oben, kurz darauf gab er mir die Flasche durch die nur einen Spalt weit geöffnete Schlafzimmertüre. „Trink schön viel, Süßer. Ich wünsche mir nachher deinen Saft“, hauchte ich und sah sofort die Erregung in seinen Augen. „Und ja, auch ich werde noch viel trinken“, setzte ich hinten nach, wohlwissen, dass er das richtig heiß fand. Nachdem ich die Türe wieder geschlossen hatte, trank ich sofort die Hälfte der Flasche leer. Danach ging ich zurück in den begehbaren Schrank. Ich suchte meinen violetten Badeanzug heraus, der immer so anregend metallic schimmerte. Außerdem eine violette Feinstrumpfhose. Ich zog zuerst die Strumpfhose an, dann den Monokini darüber. Dazu schwarze Sandaletten und fertig war mein Outfit. Genüsslich dachte ich daran, wie er reagieren würde. Und dann noch die zusätzliche Überraschung…Die ganze Geschichte findest Du in den Erotischen Kurzgeschichten 25 – Erlebnisse in Strumpfhosen 07mehr unter http://nylone.kopforgasmus.at -- source link
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