Mein Morgen begann. Ich stand vor dem Spiegel und fand mein Outfit sehr Mädchenhaft. Eine Jeans
Mein Morgen begann. Ich stand vor dem Spiegel und fand mein Outfit sehr Mädchenhaft. Eine Jeans, ein Shirt, ein süßes Jäckchen. Meine Haare trug ich offen und strich sie mir hinters Ohr. Ich verließ meine Wohnung und bahnte mir draußen einen Weg durch die Menschenmenge, von welchen wohl die meisten zur Arbeit hasteten. Mit meinem Ipod in den Ohren versuchte ich mir das Geschehen, welches gleich auf mich zukommen würde, auszumalen - „Das wichtigste: Es wird kein Wort gesprochen!“ Die Straßenbahn kam an der gewünschten Haltestelle an und ich stieg aus. Ein Blick auf die Uhr und mir wurde klar, dass ich schon wieder eine halbe Stunde zu früh war… Aber die warmen Sonnenstahlen an diesen Morgen versüßten mir die Wartezeit. Dann endlich konnte ich zu der angegebenen Adresse und klingelte zwei Mal. Der Türöffner summte und ich stieg die Treppe hinauf. Im Haus stand die zweite Tür offen und ich betrat die fremde Wohnung. Ich stellte meine Tasche ab und zog mir die Schuhe aus. Die einzig offene Tür im Flur verriet mir die Richtung. Und ich betrat das Wohnzimmer. Hell, ordentlich und ausgesprochen einladend. Ich setzte mich auf die Couch, vor welcher der Fernseher schon lief, nahm die Fernbedienung und schaltete um. Die Nachrichten. Besser. Dann warf ich einen Blick auf den Mann im Zimmer. Er saß vor seinem Rechner und war voll maskiert. Schuhe, Leggins, schwarzes langärmliges Oberteil, Ski-Maske. Ich hatte eine vollständig schwarze Fläche vor mir. Mit der Ausnahme von seinem großen Penis und seinen Händen, welche diesen fest umklammerten. Seine Leggins war an dieser Stelle offen. Und ich spürte, wie meine Lippen vor Aufregung trocken wurden und befeuchtete sie. Ich wusste, dass er auf seinem Rechner Pornos schaute und ich blickte zurück zum Fernseher. Immer wieder warf ich erst sehr verstohlen einen Blick zu ihm, mit der Zeit aber immer deutlicher. Ich traute mich auch irgendwann in die beiden Löcher für die Augen zu blicken. Ich sah, wie er mich fokussierte. Und es gefiel mir. Dann wanderte mein Blick wieder runter zu seinem Penis, welchen er in seinen äußerst männlichen Händen rauf und runter bewegte. Wie man auf solche Dinge achtet, wenn alles andere ausgeblendet wird… Ich fing an Bewunderung zu entwickeln für das Selbstbewusstsein, sich breitbeinig vor eine fremde Frau zusetzten und in aller Seelenruhe zu wichsen. Wohl in dem Wissen, dass zwar der Fernseher läuft, aber das Mädchen ihm gegenüber keinen Gedanken daran verschwendet der Sendung auch nur im Ansatz zu verfolgen, weil die eigentliche Show, ganz wo anders statt findet. Es wurde wie abgemacht kein Wort gesprochen. Ich beobachtete bloß das Geschehen und versuchte mich gegen meinen Anstand zu wehren, der mir vorschrieb, dass man Menschen nicht anstarren darf, vorallem dann nicht, wenn diese Masturbieren… :D Aber wenn es doch so fucking interessant war?! Immer wieder wanderten meine Augen auf seinem Körper entlang. Seine muskulösen Beine, die sich in der Leggins abzeichneten, die Sportschuhe, diese Hände!! und die beiden Löcher für die Augen, aus welchen ein Blick entgegen funkelte, den ich nicht deuten konnte. Immer wieder trafen sich unsere Blicke. Und ich genoss es, ihn durch minimale Bewegungen, Mimiken oder auch nur Blicken, ihn anzuheizen. Nach einer Zeit kam er. Und ich stand auf und ging – ohne auch nur ein Wort zu sagen. -- source link