titten-des-tages: “Die maskulinistische Revolution war bereits über dreißig Jahre h
titten-des-tages: “Die maskulinistische Revolution war bereits über dreißig Jahre her, als Peter erstmals diesen Gedanken hegte. Ein Gedanke, der in der Welt nach dem großen Umsturz geradezu ungeheuerlich und konterrevolutionär anmutete.Ist es tatsächlich richtig, dass alle Frauen nur noch als rechtlose Sklavinnen gehalten werden? War es legitim gewesen, das weibliche Geschlecht faktisch abzuschaffen und durch ein Geschlecht namens Sklavin zu ersetzen?Denn genau dieses Gesellschaftssystem wurde nach der maskulinistischen Revolution installiert. Alle Frauen auf der Welt wurden per Dekret der Vereinten Nationen zu Leibeigenen erklärt, es gab keine einzige Ausnahme von dieser Regel. Seitdem blühte der Handel mit der Ware Frau und jeder Mann, der etwas auf sich hielt, hielt ein paar eigene Sklavinnen zu verschiedenen Zwecken.Diese Sklavinnen wurden überall im Alltag zum Vergnügen der Männerwelt benutzt. Eingesetzt wurden sie meist entsprechend ihren Fähigkeiten – beispielsweise als Küchensklavinnen oder Putzsklavinnen und die Attraktivsten unter ihnen natürlich als Sexsklavinnen. Besonders reiche Männer gönnten sich sogar den Luxus menschlicher Möbelstücke. Sklavinnen wurden extra auf Farmen gezüchtet, denn es gab einen ständigen Mangel an geeignetem Material – schließlich wollte jeder Mann nicht nur eine, sondern mehrere haben. Und in jeder Gemeinde gab es eine zentrale Behörde, die sich um die effiziente Zuteilung von und den Handel mit Sklavinnen kümmerte – das Amt für Sklavinnenangelegenheiten, kurz AfS.Wenn die Herren der Schöpfung unter sich waren, sprachen sie übrigens selten von Sklavinnen. Sie benutzten eher die vulgäreren Vokabeln Nutzfleisch, Privatmösen und Fotzentiere. Handelte es sich um Küchensklavinnen, dann hörte man oft die Begriffe Topfhuren oder Kochfotzen. In Bezug auf Putzsklavinnen hatten sich in der Männerwelt die Bezeichnungen Lappenschlampen und Putzfotzen eingebürgert.Auch Peter war es gewohnt, für nichtmännliche Wesen, die keine Tiere waren, Wörter wie Wichsfleisch und Fickschwein zu benutzen. Er war erst vor zwei Wochen vierzig Jahre alt geworden. Die Welt vor der maskulinistischen Revolution hatte er nie kennengelernt, er war zu Zeiten des Umsturzes noch ein kleiner Junge gewesen und hatte keinerlei bewusste Erinnerung daran.Genau genommen war er überhaupt nicht in der Lage, sich eine Gesellschaft vorzustellen, die auf Gleichberechtigung zwischen den Geschlechtern beruhte. Ihm kam ein solcher Gedanke seltsam fremd vor. Gleichwohl begann irgendetwas in ihm an der bestehenden Ordnung zu zweifeln. Was ihn zweifeln ließ, wusste er allerdings selbst nicht genau …Ein Grund dafür könnte wohl seine neue Sexsklavin gewesen sein, die er drei Wochen zuvor vom Amt für Sklavinnenangelegenheiten in seiner Heimatgemeinde Poppenbüttel zugeteilt bekommen hatte. Lange hatte er auf sie warten müssen, die durchschnittliche Lieferzeit bei einer anständigen Sexsklavin betrug nachfragebedingt über zwei Monate. Umso größer war dann die Freude, als sie endlich geliefert wurde.Er hatte ihr den Namen Estelle gegeben, obwohl es eigentlich nicht üblich war, Sklavinnen echte Vornamen zu geben. Peter fand Estelle aber einfach schöner als Ficksau oder Fotzenfleisch, wie seine Kollegen ihre Sexsklavinnen meistens nannten.Genau genommen hatte Peter in ihr schnell mehr gesehen als nur eine willenlose Fickpuppe. Ihr wacher Blick, ihr gewinnendes Wesen und ihre betörende Anmut ließen ihn an vielem zweifeln, nicht nur an den Grundsätzen der maskulinistischen Revolution.Seit er ein Kind war, war ihm beigebracht worden, dass es keine Liebe gab. Sklavinnen waren ausschließlich dafür da, benutzt zu werden. Romantische Gefühle oder gar Liebe waren in dieser Gesellschaft nicht vorgesehen und strenggenommen sogar gesetzlich verboten.Aber was, wenn alles falsch war, was sie ihm beigebracht hatten? Was, wenn Liebe doch existierte? War da vielleicht sogar etwas zwischen ihm und seiner Sexsklavin Estelle? Jeden Morgen, wenn der Wecker klingelte, war sie sein erster Gedanke. Und jeden Abend, wenn er einschlief, nachdem er in ihren Mund oder über ihr Gesicht ejakuliert hatte, war sie sein letzter …”Mehr unterhttp://www.amazon.de/dp/1511716053 -- source link