Blogeintrag 3 - Trier/LuxemburgDen größten Teil der letzten Woche habe ich bei meiner Cou
Blogeintrag 3 - Trier/LuxemburgDen größten Teil der letzten Woche habe ich bei meiner Cousine in Trier verbracht. Ich wollte sie eigentlich schon längst mal besucht haben, es hatte sich nur leider nicht ergeben. Da sie aber Anfang nächsten Jahres ihr Studium dort beendet und umzieht, wollte ich unbedingt noch hin, bevor es für mich nächste Woche nach Asien geht.Für vier Tage ging es also nach Trier. Es fing aber gar nicht so gut an - denn ich hatte meinen Fernbus nicht gefunden (Er hat sich getarnt und stand an einer ganz anderen Stelle) und der fuhr ohne mich :( Zum Glück konnte ich mit der Hilfe von Tobias eine Mitfahrgelegenheit ab Köln finden und war nur 2 Stunden später in Trier als geplant.Wir haben uns dann die Trierer Innenstadt angeschaut und waren im Dom und an der Basilica. Am nächsten Tag sind wir früh aufgestanden, um nach Luxemburg City zu fahren, das ist keine halbe Stunde mit dem Auto entfernt. Ich hatte absolut keine Erwartungen an die Stadt, deswegen wurde ich sehr positiv überrascht! Wir sind durch die Kasematten gelaufen, eine alte Verteidigungsanlage der Stadt, die in den Felsen hineingebaut wurden. Es war sehr interessant dort, aber nichts für Leute mit Klautrophobie! Wir sind ziemlich steile und dünne Treppen hoch und runter gelaufen und alles bis in den letzten Winkel angeschaut. Da wir danach erstmal keine Lust auf Treppen hatten, suchten wir nach einem netten Café.Gefunden haben wir dank Tripadvisor das Chocolate House - in dem wir natürlich erst mal Treppen laufen durften, haha! Aber das war es sehr wert, es gab eine riesige Auswahl an heißer Schokolade und seeeehr leckeren Kuchen (Brownie-Kirsch-Streusel *A*). Danach haben wir uns den sogenannten “Grund” angeschaut, den Stadtteil, der sich im Tal am Ufer der Alzette entlangzieht. Die Häuser und der Fluss und die Herbstfarben haben dort eine unglaublich märchenhafte Atmosphäre erzeugt! Danach ging es zurück in die Innenstadt, in der uns die serbische Fußball-Nationalmannschaft über den Weg gelaufen ist- alle trugen den selben Haarschnitt, anscheinend der serbische Fußball-Nationalhaarschnitt :PAuf dem Weg zurück ging es zunächst nach Wasserbillig, um günstig zu tanken. Dieser kleine Umweg hat uns dann locker eine Stunde Verspätung eingebracht, da natürlich genau an diesem Tag eine große Drogenrazzia die kompletten Durchfahrtsstraßen lahmgelegt hatten. Aber gut, wir hatten Digimon CDs und Unterhaltungsstoff. Später sind wir noch durch das süße Dörfchen Igel gefahren und haben im Vorbeifahren die Igeler Säule gesehen. Abends trafen wir uns noch mit einer Freundin von mir aus dem Saarland zum Essen, nachdem mir das Rotlichtviertel gezeigt wurde.Am Mittwoch sollte meine Cousine ein Seminar an der Uni besuchen und ich wollte mir noch ein bisschen die Stadt anschauen. Eine Stunde vor ihrem Seminar wurde dieses dann abgesagt und unsere Planung wurde kurzerhand umgeworfen: Wir fuhren zur Mariensäule, von der wir einen wunderschönen Ausblick auf die ganze Stadt hatten, und anschließend in den Wildpark hinter der Hochschuhe. Dort hatten wir Spaß mit unserer höchstpersönliche Mufflon-Gang, gefräßigen Ziegen und plüschigen Hühnern. Anschließend haben wir uns noch für einen leckeren Kaffee und super leckeren Kuchen & leckere Waffeln in die Suite au Chocolate gesetzt und ich hab meiner Cousine einen Twitter-Crashkus gegeben. Abends haben wir für die WG gekocht. Pizzasalat und mit Ziegenkäse überbackenes Chiabatta. Und statt vier Leuten warnen wir auf einmal zu sechst und hatten einen schönen Abend mit leckerem Essen :)Am letzte Tag haben wir einen sehr ruhigen Tag gemacht. Wir saßen bis 12 quatschend in der Küche, waren dann etwas an der Mosel spazieren und haben danach Kaiserschmarn zu Mittag gemacht. Sehr lecker! Kurze Zeit später musste ich auch schon wieder zurück, diesmal hatte ich dann auch meinen Bus bekommen, der kam sogar früher als geplant in Essen an. Alles in allen hatte ich eine sehr sehr schöne Zeit mit meiner Cousine und habe mich ein bisschen in die schöne Gegend an der Mosel verliebt! Besonders durch die Herbstfarben wirkte die Gegend einfach wunderschön (ich liebe den Herbst einfach, aber dafür war es besonders hübsch!) und ich hoffe, ich komme noch mal in die Gegend, besonders im Herbst ! -- source link
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